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Kunsch Metallbau in Berlin

Metallbau, Metallgestaltung, Kunstschmiede, Restaurierung Berlin

Kunstschmiede-Schmiedekunst

Kunstschmiede – Schmiedekunst seit über 5000 Jahren

Unser Unternehmen wurde 1927 gegründet und befasst sich seit nunmehr über 90 Jahren auch und insbesondere mit der Kunstschmiede in Berlin. Auch wenn 90 Jahre eine schon recht lange Zeit ist, so ist es nur ein Wimpernschlag im Vergleich zu der Geschichte der Schmiedekunst an sich. Das Schmieden gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit und ist belegbar für über 5000 Jahre in der Menschheitsgeschichte zurückverfolgbar. Diesen beeindruckend langen Zeitraum möchten wir gerne als Gelegenheit nutzen, Ihnen das Handwerk der Kunstschmiede und den Prozess des Schmiedens ein wenig näher zu bringen.

Woher stammt das Wort Schmied eigentlich?

Die Berufsbezeichnung “Schmied” ist über das mittelhochdeutsche “smit” und das althochdeutsche “smid” auf die germanische Wurzel “smiþa” zurückzuführen. Die Wortherkunft lässt sich auch durch das altfranzösische “smith” sowie das altenglische “smiþ” bezeugen. Die Quelle des Wortes ist dabei das uralte, indogermanische “smei-”, was soviel wie “mit dem Messer arbeiten” oder “schnitzen” bedeutet. Auch die alten Griechen haben sich bei dem Wortstamm bedient: Das griechische “smíle” bedeutet übersetzt Schnitzmesser.

Was hat ein Schmied früher in seiner Schmiede geschmiedet?

Nicht nur die alten Germanen, Franzosen oder Griechen haben von der Kunstfertigkeit der Schmiede profitiert – selbst in der Bibel wird das Kunsthandwerk erwähnt. Und zwar direkt zu Beginn des ersten Buch Mose (1.Mose 4,22). Der Schmied war über Jahrtausende hinweg “die gute metallene Seele” einer Dorfgemeinschaft. So formte er Hufeisen, Schlösser oder Nägel aus glühendem Metall, genau wie landwirtschaftliche Geräte wie Pflüge. Natürlich gehörte auch das Anfertigen von Waffen zum Aufgabengebiet eines Schmieds. Kurzum, alles, was sich aus Metallen formen ließ, war Sache des Schmieds.

Schmieden – die älteste Form der Metallverarbeitung

Wenn Sie uns heute in unsere Kunstschmiede in Berlin besuchen kommen, werden Sie wahrscheinlich als letztes daran denken, dass unsere Arbeit vom Prinzip her unverändert der Arbeit unserer Vor- Vor- Vorfahren gleicht. Doch tatsächlich haben sich die verschiedenen Schmiedetechniken seit der Bronzezeit vor vielen tausenden von Jahren nicht groß verändert. Einer der größten Quantensprünge in der Metallverarbeitung und somit auch in der Schmiede war die Entdeckung von Eisen Anfang des 1. Jahrtausends vor Christi. Eisen wurde schnell als Metall der Wahl angesehen, da es nicht nur wesentlich härter als Bronze, sondern auch ungleich leichter zu verarbeiten ist. Bei der Herstellung von Waffen, Werkzeugen und Geräten führte kein Weg mehr an Eisen vorbei. Bedenkt man, dass alleine die Rüstung eines römischen Legionärs – natürlich aus Eisen gefertigt – 7 kg wog, kann man schnell den Roheisenbedarf des gesamten römischen Imperiums hochrechnen.

Wie hat man früher geschmiedet?

Grundlage aller Schmieden waren die Esse (das Schmiedefeuer), ein Blasebalg, ein Amboss sowie unterschiedliche Hammer und Zangen. Das Schmiedefeuer funktionierte dabei wie ein umgekehrter Kaminabzug: Kohle wurde auf ein Tablett geschichtet, Ein Stück Eisen darauf drapiert und daraufhin entzündet. Der Schmied führte den Blasebalg an das Schmiedefeuer heran und blies Luft von unten in das Feuer. Durch die Sauerstoffzufuhr konnten Temperaturen von rund 1800° Celsius erreicht werden – genug, um Eisen zum Schmelzen zu bringen. Der Schmelzpunkt von Eisen liegt nämlich bei rund 1400° Celsius. Natürlich würde ein solch heißes Feuer auch die Werkzeuge des Schmiedes zum Schmelzen bringen, daher mussten die Werkzeuge regelmäßig getauscht werden. Hier liegt übrigens der Ursprung der Redewendung “Mehrere Eisen im Feuer haben”.
Das zum Glühen gebrachte Eisen wurde mit einem der Werkzeuge auf dem Amboß abgelegt. Ein Amboß ist ein massiver “Klotz” aus Eisen, der als Untergrund für das Bearbeiten dient. Mittels Hammerschlägen brachte der Schmied das glühende Eisen dann in jede gewünschte Form – ob Schwert, Werkzeug oder Schmuck.

War das Werkstück fertig geformt, wurde es in kaltem Wasser abgeschreckt. Dies kühlte nicht nur, sondern veränderte auch das Metallgefüge im Eisen – und machte es härter.

Und was macht ein Kunstschmied heute?

Auch wenn die Welt digital wird – der Kunstschmied ist nach wie vor gefragt. Auch wenn die Bezeichnung “Kunstschmied” nicht mehr ganz aktuell ist (die fachlich korrekte Bezeichnung ist seit 1989 Metallbauer Fachbereich Metallgestaltung) – das Aufgabengebiet ist nach wie vor gefragt. Und extrem vielfältig. In einer Kunstschmiede werden heute Fenstergitter, Treppengeländer, Vordächer oder Tore gefertigt, genau wie Dekoartikel, Kerzenständer oder Leuchten. Ein wichtiger Zweig der Kunstschmiede, auch für uns in Berlin, ist auch die Restaurierung alter Schmiedearbeiten. Dabei arbeiten wir nach wie vor mit den traditionellen Mitteln Amboß, Hammer und natürlich Schmiedefeuer. Ganz so, wie es unsere Kollegen bereits vor tausenden von Jahren getan haben.

Wie kann ich in Berlin eine Kunstschmiede finden?

Seit 1927 sind wir von Kunsch als Kunstschmiede in Berlin tätig. Und das aktuell in 3. Generation. Was der Gründer Fritz Kunsch einst begann, führt unser Unternehmen traditionsbewusst und stolz fort – Die Ausführung von Kunstschmiedearbeiten in absoluter Perfektion. Wir sind in Berlin als Kunstschmiede aktiv, wenn Sie einzigartige Gestaltungselemente aus Metall für jeglichen Einsatzzweck benötigen. Dabei trifft klassisches Handwerk auf modernste Unternehmenskultur. Unsere Kunstschmiede in Berlin ist für architektonische Gestaltung genauso verantwortlich wie für Unikate in Sachen Design.

Rufen Sie uns doch einfach einmal an, schreiben Sie uns oder kommen Sie direkt in unserer Kunstschmiede in Berlin vorbei. Wir freuen uns darauf, Ihnen unser Handwerk näherzubringen und sind uns sicher, dass Sie von unseren Leistungen in Sachen Kunstschmiede restlos begeistert sein werden!

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