Von 1935 bis 1939 erfolgte der Ausbau der Nord-Süd-Bahn und der Bau der S-Bahnhöfe im Stil der Neuen Sachlichkeit. Nach dem Mauerbau wurden die Bahnhöfe geschlossen und dienten den Westberlinern nur als Transitstrecke. Die Bahnhöfe stehen heute unter Denkmalschutz.
Unter diesem Aspekt erfolgte auch die Wiederherstellung der historischen Brüstungsgeländer aus Gusseisen an den Treppenzugängen. Als Vorlage diente das bereits instandgesetzte Geländer am S-Bahnhof Oranienburger Straße.
Neben dem eigentlichen Geländer wurde ein mit Beleuchtung ausgestatteter Pfosten als Geländerabschluss montiert. Das beleuchtete S-Bahnsymbol und der Leuchtkasten für die Bahnhofsbezeichnung mit historischem Schriftzug bilden den Geländerabschluss auf der anderen Seite.